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FAQ

Was ich oft gefragt werde...

Brauche ich ein Blutbild?

Nein. Zur Beratung ist kein Blutbild erforderlich. Zudem gibt ein Blutbild nur begrenzt Auskunft über die Fütterungssituation und macht allenfalls unterstützend Sinn. Eine Futterberatung kann deinem Tierarzt jedoch dabei helfen, bestehende Symptome und auffällige Werte besser einordnen zu können.

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Ist eine Raufutteranalyse Pflicht? Was kostet das?

In den meisten Fällen ist eine Raufutteranalyse sinnvoll, jedoch keine zwingende Voraussetzung für eine Beratung. Es liegen mir (regionale) Durchschnittswerte vor, jedoch kann das tatsächlich verfütterte Raufutter in einigen Punkten durchaus stark vom Durchschnitt abweichen. Mit einer Analyse ist man somit definitiv auf der sicheren Seite. In Einzelfällen ist eine Analyse jedoch tatsächlich nur begrenzt oder auch gar nicht sinnvoll. Gerne besprechen wir gemeinsam, welches Vorgehen in deinem Fall das Beste ist.

 

Die Kosten liegen je nach Untersuchungspaket zwischen 40 - 120€. Diese Kosten werden direkt mit dem Labor verrechnet - ich erhalte hieran keinen Anteil! Die Interpretation und Integration in deine Rationsberechnung erfolgt kostenlos im Rahmen der Beratungspauschale. Genauere Infos zur Beauftragung und den verschiedenen Paketen bekommst du von mir zum Start der Beratung.

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Wann bekomme ich meinen Futterplan?

Nach unserem Erstgespräch erhältst du dein Futterkonzept in der Regel innerhalb von 7 Tagen. Wurde eine Heuanalyse beauftragt, so kann ich mit der Berechnung erst nach dem Erhalt der Ergebnisse starten. Diese liegen im Normalfall ca. 5-7 Werktage nach Eingang im Labor vor.

Rationschecks und Mineralfutter-Empfehlungen bearbeite ich in der Regel innerhalb von 5 Tagen, Kurzberatungen versuche ich innerhalb von 48 Stunden nach Anfrage zu ermöglichen.

Bitte beachte jedoch, dass sich die Bearbeitungszeiten situationsbedingt auch etwas verändern können. In diesem Fall erhältst du von mir eine entsprechende Benachrichtigung.

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Was, wenn mein Pferd das empfohlene Futter nicht mag oder nicht verträgt?

Ich versuche, soweit möglich nur Futtermittel einzusetzen, die von bisherigen Kundenpferden positiv angenommen wurden. Dennoch gibt es natürlich Fälle, in denen ein Futter einfach nicht dem Geschmack deines Pferdes entspricht oder eine bisher unbekannte Unverträglichkeit vorliegt. In diesem Fall bemühe ich mich gerne um ein Alternativprodukt.

 

Akzeptanzprobleme lassen sich jedoch oft auch durch die richtige Vorgehensweise bei der Futterumstellung vermeiden: So sollten neue Komponenten immer langsam angefüttert werden. Starte mit nur wenigen Gramm und steigere die Menge schrittweise, wenn dein Pferd es gut annimmt. Ggf. kann es sinnvoll sein, Futter in Pulverform etwas anzufeuchten oder unterzumischen.

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Ist eine Futterberatung eine einmalige Investition?

Eine regelmäßige Überprüfung und ggf. Anpassung der Ration ist empfehlenswert.

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Da insbesondere die Werte des Raufutters bei jeder Ernte variieren, empfehle ich das verfütterte Raufutter jährlich (nach Ende der Ablagerungszeit) testen und anschließend die Ration entsprechend anpassen zu lassen. Auch bei Veränderungen der Haltungsbedingungen, der Trainingsintensität oder auch fortschreitendem Pferdealter wird eine Anpassung nötig. Für einen Rationscheck biete ich meinen Bestandskunden vergünstigte Konditionen an.

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Futterberater oder Tierarzt?

Beide. Hat dein Pferd also ein gesundheitliches Problem, so sollte der Tierarzt in jedem Falle eingebunden werden. Auch medikamentöse Behandlungen gehören in sein Fachgebiet. Eine Futterberatung ist im Akutfall kein Ersatz für eine tierärztliche Behandlung!

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Geht es jedoch um konkrete Fütterungsempfehlungen und eine langfristige, sinnvolle Rationsgestaltung, so ist der Futterberater intensiver im Thema, kennt die einzelnen Produkte am Markt und deren Zusammensetzung sowie die Wechselwirkung zwischen den verschiedenen eingesetzten Futtermitteln und kann dir so bei der Rationsgestaltung besser behilflich sein. Zudem bringt der Futterberater meist mehr Zeit für Erklärungen, Zusammenhänge und Hintergrundinfos mit. Im Idealfall stimmen sich Futterberater und Tierarzt zur optimalen Unterstützung des Pferdes ab.

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Was, wenn mein Stallbetreiber keine Heuanalyse zulässt?

Oftmals sind Stallbetreiber gar nicht darüber informiert, weshalb eine Analyse angefertigt werden soll, und haben Angst, aufgrund der Ergebnisse verurteilt zu werden (Das Heu ist schlecht, weil …). Hier gilt es, das Gespräch zu suchen und aufzuklären, weshalb die Analysen sinnvoll sind und was diese bezwecken. Gerne bin ich hierbei behilflich und unterstütze bei der Gesprächsführung.

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